Ausstellungen
Einführungsvortrag zu "Johannes Wüsten und seine Frauen"
Einführung zur Eröffnung der Ausstellung am 13. Juni 2003 im Görlitzer Barockhaus, Neißstraße 30
Inga Arnold-Geierhos
1976, zum 80. Geburtstag von Johannes Wüsten, war eine ständige Ausstellung zu seinem Leben und Werk eröffnet worden, die bis 2001 bestanden hatte. In "Die Tode des Johannes", drei Jahre nach dieser Ausstellungseröffnung verfaßt, schließt Lotte Schwarz mit folgender Bemerkung: "Beim Eröffnungssymposium sind Künstler und Kunstkritiker, Historiker und Verleger - alles Menschen von Rang - aus Berlin und Leipzig, sogar aus Moskau gekommen, um das Werk und den Menschen zu ehren. Sie haben viel geredet. Keiner indes hat die innere Tragödie der letzten Lebensjahre von Johannes erwähnt. Natürlich nicht. Bei dieser feierlichen Versammlung wurde Johannes noch einmal ermordet. Denn von diesem romantischen Unbekehrbaren, von diesem Besessenen, der in den starren Formen der expressionistischen Sprache seine tiefe religiöse Leidenschaft verbarg, von diesem teutonischen Barden, der vor seinem Tod gestorben war, weil man ihn aus dem Wind seiner Ebenen weggezerrt hatte, von diesem Menschen blieb nichts als ein leeres und kaltes Klischee: der große kommunistische Künstler, der sein ganzes Leben lang zum Ruhme der Partei tätig war."
Die Tode zuvor: sein körperliches Sterben vor 60 Jahren im Lazarett des Zuchthauses Brandenburg-Görden, sein politischer Tod am 23.8.1939, als der Deutsch-Sowjetische Nichtangriffspakt geschlossen wurde. Im Brief an Lotte stellte Johannes damals die Frage: "Wieviele Tode kann man sterben?" Drei Tage später überfielen Nazideutschland und Sowjetrußland Polen, und die antifaschistische und antikommunistische Repression wurde in Frankreich ausgelöst, wo seit einem Jahr der Kommunist Johannes Wüsten und die Jüdin Lotte Schwarz lebten. Die Rede Hitlers in Nürnberg erschien Lotte wie das Krachen einer Welt, die zusammenstürzte. Sie wollte unbedingt ihr Kind und sich retten. Am 10.9. mußten sich alle Deutschen und Österreicher, die in Paris lebten, so auch Johannes, im Stadion Colombes melden und kamen in Internierungslager. Lotte arbeitete zu der Zeit in einem Kinderheim in der Bretagne. Sie kehrte zwar wenige Tage später nach Paris zurück, aber beide sahen sich nie wieder.
Fünf Monate zuvor, am 15.März, war der deutsche Einmarsch in die Tschechoslowakei erfolgt. Zehn Tage vorher war es Dorothea Wüsten noch gelungen aus Prag nach London zu emigrieren. In Prag hatte sich Johannes ein Jahr zuvor freundschaftlich von Dorothea getrennt, ohne sich scheiden zu lassen; sie hatten fünfzehn Jahre miteinander gelebt. Im Dezember 1939 schrieb Johannes aus einem französischen Internierungslager reumütig an Dorothea: "Wäre ich bei dir geblieben, wäre ich jetzt in London", und damit wäre er nicht in die Hände der Gestapo gefallen.
Auch Lotte Schwarz äußerte in einem Interview 1978: "Es waren schwere Jahre für ihn und mich und seine Emigration nach Frankreich ein schwerer Fehler. Denn nichts war diesem deutschen Romantiker fremder als die Franzosen, mit denen er nicht den mindesten Kontakt aufnehmen konnte, weder sprachlich noch geistig. Daß ich ihn nicht retten konnte ist bis heute ein qualvoller Albdruck. Ich habe mit äußerster Mühe mein Kind und mich durchgebracht als Leiterin jüdischer Kinderheime. Mein Ansuchen, meinen deutschen Freund zu mir nehmen zu dürfen, wurde abgelehnt...Wüsten ist lange vor seiner Verschleppung seelisch fast kaputt gegangen an Heimweh...Das zweite destruktive Element war Wüstens durch die Isolierung ins Sinnlose gesteigerte Eifersucht, die ihn jede meiner Handlungen oder Unterlassungen missdeuten ließ." Gegen seine Eifersuchtsattacken rechtfertigte sie sich nie. Sie stellte zwar Entlassungsanträge, schrieb ihm aber nichts davon, zu tief war sie verletzt. "Damit machte sie sich zum Handlanger des Henkers" äußerte sie selbst. Ohne die gegenseitigen Mißverständnisse und Verletzungen hätte es vielleicht auch noch einen gemeinsamen Weg aus dem Dilemma geben können, wenn z.B. Johannes nach seiner Flucht aus dem Internierungslager nicht wieder nach Paris, sondern nach Südfrankreich zu Lotte gegangen wäre. Lotte emigrierte 1943, als Johannes im deutschen Zuchthaus starb, mit ihrer Tochter in die Schweiz, wo sie zwei Jahre bis Kriegsende in Internierungs- und Arbeitslagern verbrachten.
Als Johannes Lotte 1936 in Prag kennenlernte, fiel er regelrecht in die Liebe zu ihr. Sie übte eine außerordentlich starke geistige und körperliche Anziehung auf ihn aus. Sie dagegen habe ihm nie die Worte gesagt: Ich liebe dich. Aber sie mochte und schätzte ihn. So äußerte sie, er war für sie die Brücke, die das Gestern mit dem Morgen verband. Sie schätzte ihn wegen seiner Kunst und seines Glaubens an die Menschen, seines tragischen Optimismus und seines Schutzbedürfnisses, weil er so zerbrechlich sei. Seine Augen machten ihr Angst, sie forderten zuviel, unbedingte Liebe, die sie beengte, weil ihm selbst Großmut und Vertrauen verloren gegangen waren. Briefe von Johannes aus den französischen Internierungslagern an Lotte in Südfrankreich und Dorothea in London und aus dem brandenburgischen Zuchthaus an seine Mutter und seine Schwester Elisabeth in Görlitz belegen, daß Johannes sowohl von Lotte als auch Dorothea bis zur Verhaftung durch die Gestapo unterstützt wurde, es aber zu keiner Versöhnung zwischen Johannes und Lotte kam, aber sehr wohl zu einem erneuerten tiefen Vertrauensverhältnis zu Dorothea. Johannes träumte - ganz Romantiker und Heimwehkranker - vom gemeinsamen Leben und Arbeiten in einem Häuschen im Riesengebirge.
Mit Dorothea war er am längsten verbunden gewesen. Sie hatten in Görlitz seit 1923 gemeinsam künstlerisch gearbeitet. Auf ihre Idee hin gründete er die Fayence - Manufaktur im Haus seiner Eltern, dem Hinterhaus Kahle 20a, wo fast die ganze Familie mitarbeitete: Johannes, Bruder Theodor, Schwester Elisabeth, Mutter Frieda, die Buch führte und Dorothea. Geldgeber war der Kaufmann Bellermann aus Dresden. Dorothea, Theodor und Johannes hatten zuvor in der Töpferei Walter Rhaue gearbeitet. Gefäße, Figuren und Bildkacheln wurden als Einzel - Kunstwerke gearbeitet. Der Verzicht auf wohlfeile Serien führte allerdings drei Jahr später zum Konkurs.
Im Konkursjahr 1926 gründete Johannes Wüsten als neues Standbein gemeinsam mit anderen Künstlern die Görlitzer Malschule und übernahm darin die Grafikklasse. In diesem Jahr starb sein Vater, und er heiratete Dorothea. Ihre gemeinsame Wohnung war Nonnenstraße 18/19, und im 3. Stock Kahle 7 übernahm Johannes Wüsten von der Porträtmalerin Dobschütz das Atelier für die Görlitzer Malschule. Schüler vor allem aus Görlitz und Penzig garantierten ein kleines monatliches Einkommen und waren ein geselliges Völkchen. Gemeinsam wurde gezeichnet, gemalt und ab 1927 gestochen, aber auch Tennis und Handball gespielt, gebadet, gewandert und diskutiert. Die treuesten und besten wurden als Görlitzer Stechergruppe durch Ausstellungen bekannt. Mit dem Aufkommen des Faschismus verdüsterte sich ihr Leben: Zerstörung eines Werkes und vorzeitige Schließung seiner Ausstellung zum 35. Geburtstag 1931 in der Gedenkhalle mußten sie erleben, die Schließung der Mal- und Grafikschule, weil auch die letzten Schüler gingen. Nun wurde das Atelier gleichzeitig Wohnung.
1932 traten Johannes und Dorothea der KPD bei, weil ihnen diese Partei trotz großer Vorbehalte doch als einzige Plattform für politischen Widerstand erschien. Sie verteilten Flugblätter, unterstützten Illegale und halfen ihnen über die tschechoslowakische Grenze und sorgten für die Angehörigen der Emigranten.
1934 mußte Johannes selbst nach Prag emigrieren. Sein Bruder Ernst und Dorothea führten die Arbeit weiter.
Dorothea wurde verhaftet, kam in Untersuchungshaft in Görlitz und Breslau. Nach dreitägigem Prozeß wurde sie freigesprochen aufgrund der Verschwiegenheit der Mitangeklagten. Wenige Tage danach emigrierte sie aus Angst vor erneuter Verhaftung auch nach Prag. Bis zur Besetzung lebten hier 8 - 10 000 Emigranten, zwar unter sehr schwierigen Lebensbedingungen, aber in geistiger und künstlerischer Hochspannung und starker Aktivität.
Dorothea zeichnete wie Johannes für die antifaschistische Presse und war Mitglied des Oskar-Kokoschka-Bundes, in dem sich die deutschen Künstler trafen. Drei Jahre nach der Trennung von Johannes, 10 Tage vor dem deutschen Einmarsch in Prag, emigrierte Dorothea mit einer Freundin durch Polen nach England.
Der Charakter der Beziehungen von Johannes zu Dorothea und Lotte unterschied sich wesentlich von dem zu seinen ersten beiden Frauen. Die ersten beiden Ehen erscheinen dagegen eher als Episode. Das gilt besonders für seine erste, nur anderthalb Jahre währende Ehe mit Ida Ellerbrock. Von ihr ist wenig bekannt. Sie hatte ihn im Lazarett Brest-Litowsk gesund gepflegt. Das Aufgebot bestellte er aus dem Lazarett in Posen. Voll gefüllt mit den Erlebnisbildern des Ersten Weltkrieges sehnte er sich nach einem eignen Heim. Zwischen ihnen war keine große Liebe, er war ihr dankbar und hatte ein gewisses Verpflichtungsgefühl. Es gab wohl wenig Gemeinsames zwischen ihnen und wenig Verständigungsbereitschaft. Durch die Ehe kam er nach Hamburg, wo er sich in der expressionistischen Kunstszene einen Namen machte. Sein persönliches Dilemma aber bekam er nicht mehr in den Griff, und er bat seine Mutter um Hilfe. Sie vermittelte ihm die Bekanntschaft mit der liebenswerten, sensiblen und musisch veranlagten Elisabeth Edel, der Tochter des befreundeten Gemeinschaftspredigers in Brieg. Die Väter von Johannes und Elisabeth hatten gemeinsam im Johanneum in Bonn ihre Ausbildung erfahren, die Mütter beider hatten gemeinsam das Lyzeum in Heidelberg besucht. Beide stammten also aus dem gleichen Milieu, wobei Elisabeths Eltern ganz entschieden der Pfingstbewegung angehörten, die 1922 als Irrlehre von der Görlitzer Gemeinde verurteilt wurde, obwohl ihr Prediger Ewald Wüsten ihr nicht ablehnend gegenüber stand.
Schon bei ihrer ersten Begegnung flammte eine starke Zuneigung auf. Beide hatten schlechte Zeiten und enttäuschende Erfahrungen hinter sich. Sie glaubten an ihre große Liebe, die ihnen beiden wieder festen Boden unter den Füßen schaffen sollte. Die von ihren Eltern beachtete Konvention verbot allerdings ein häufigeres Sich-Begegnen oder ein tieferes Kennenlernen vor der Heirat. Die Hochzeit wurde forciert und fand ein Vierteljahr nach ihrer ersten Begegnung statt. Sie lebten im Brieger Gemeinschaftshaus, das Vater Edel auf eigene Kosten hatte erbauen lassen. Seine Religiosität und sein Bemühen sich in das Brieger Gemeinschaftsleben einzuordnen ließen Johannes kurzzeitig zum aktiven Vertreter dieser Richtung werden: Er hielt Andachten, malte religiöse Bilder und gab sogar ein Bekenntnis ab.
Aber die Ehe zwischen beiden und in diesem Haus ging nicht gut. Um sie zu kitten wurden sie auf eine Reise nach Amsterdam geschickt, wo sie auch bei einem befreundeten Gemeinschaftsprediger wohnten. Anschließend sollte Johannes eine kleine Gemeinde selbständig übernehmen.
Aber inzwischen gewann er innerlich Abstand. Nach dieser Reise trennten sie sich. Johannes zog zu seinen Eltern nach Görlitz. Es wurde für ihn ein menschlicher und künstlerischer Neuanfang. Daß Johannes nach den Brieger Tagen wieder zur Kunst zurückfand, verdankte er Dörthe und dem neuen Zeitstil, der Neuen Sachlichkeit. Ein halbes Jahr später wurde seine Tochter Evamaria in Brieg geboren, die er nur zweimal als Baby sehen konnte. Er durfte seine Vaterrolle nicht wahrnehmen, aber auch Elisabeth konnte ihre Tochter nur die ersten vier Jahre aufziehen. 1924 zogen die Eltern Edel nach Erfurt, wo sie wieder auf eigene Kosten ein Gemeinschaftshaus auf dem Petersberg erbaut hatten. Fortan sollte Elisabeth ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen, und ihre Eltern übernahmen die Erziehung der Tochter.
Die Beziehungen zu seinen Frauen führen Johannes Wüsten jeweils in einen anderen Ort und in einen anderen geistigen Raum. Und wie hat die Beziehung zu Wüsten das Leben der Frauen verändert? Zu Ida Ellerbrock gibt es keine Informationen. Es war wohl für sie auch eine Episode.
Elisabeth Edel, Predigertochter, hatte in Berlin Krankenpflege gelernt und als Säuglingsschwester gearbeitet. Ihr erster Verlobter war im I. Weltkrieg gefallen.
Nachdem ihre Tochter vier Jahre alt war und ihre Eltern die Erziehung übernahmen, erhielt sie eine Stelle als Hausdame bei der Familie Hohmann in Pforzheim. Hohmann war Fabrikant für Hotelsilber und Laienprediger in der Gemeinschaft. Er hatte die Eltern Wüsten in der Inflationszeit mehrmals mit Geldspenden unterstützt. Elisabeth arbeitete dort 33 Jahre bis 1960. Die kurze Ehe mit Johannes blieb ihre einzige.
Die Tochter Evamaria wurde wie ihr Vater Künstlerin, sie richtete mit einem Bildhauer eine keramische Werkstatt in Pforzheim ein, später gründete sie ein internationales Zentrum für Grafik in Spanien.
Lotte Schwarz, Arzttochter, hatte Nationalökonomie und Individualpsychologie bei Alfred Adler in Wien studiert und in Ökonomie promoviert. In Moskau, wo sie 10 Jahre lebte, gründete sie mit ihrem Stiefvater Otto Pohl, der österreichischer Gesandter in Moskau war, die Moskauer Rundschau für deutsche Ausländer, an der sie den Kulturteil schrieb.
Sie arbeitete nach dem Krieg als Heimleiterin für elternlose jüdische Kinder in Frankreich, womit sie während ihrer Emigrationszeit schon begonnen hatte. Nebenbei übersetzte sie Bücher aus dem Russischen ins Deutsche, wie z.B. Werke von Ilja Ehrenburg.
Mit 70 Jahren begann sie zu schreiben: Emigrantengeschichten unter dem Titel "Die Tode des Johannes" und ihre Autobiographie "Ich will leben bis zu meinem Tode".
Dorothea Köppen, Apothekertochter, war studierte Künstlerin. Auch ihr erster Verlobter wie auch ihr Bruder waren im I. Weltkrieg gefallen. In ihrer Emigrationszeit in London arbeitete sie als Köchin bei der Künstlerfamilie Uhlmann, danach bestritt sie ihren Lebensunterhalt durch kunsthandwerkliche Erzeugnisse und Keramikmalerei.
Nach dem Krieg arbeitete sie als Lektorin beim Dietz Verlag und beim Rundfunk in der Masurenallee und war weiterhin künstlerisch tätig. Ihr Hauptinteresse galt der Sammlung und Veröffentlichung der Werke ihres Mannes. Durch Schenkung eines großen Teiles des Nachlasses von Johannes Wüsten hat sie den Grundstock für unsere Wüstensammlung gelegt. Im Jahr 1971 wurde sie zur Ehrenbürgerin unserer Stadt ernannt.
Am Schicksal der Frauen und von Johannes wird deutlich, wie eng verwoben die Biographien mit den Ereignissen der Zeit sind, ja, wie diese in die Biographien einbrechen. In der Zusammenschau der abgeschlossenen Lebensverläufe aber wird das Bild, das wir von Johannes Wüsten und seinen Frauen erhalten, präziser, vielfältiger und lebendiger.
In der Ausstellung können nur wenige Schlaglichter zum Thema "Johannes Wüsten und seine Frauen" gesetzt werden. Dennoch ist ihnen ein Raum gewidmet. Erstaunlich vielfältig ist die Darstellung von Paaren im Werk von Johannes Wüsten in ihrem Miteinander, Gegeneinander und in ihrer destruktiven Komplizenschaft, die die moralischen Werte in ihr Gegenteil kehrt. Er überrascht aber auch mit ironisch - humorigen Szenen; die Illustrationen zu Theodor Storms romantischer Novelle "aquis submersus" zeigen die Konflikte zwischen Künstler und Gesellschaft, zugespitzt im Widerspruch zwischen individuellem Liebesverlangen und emotionstötender Heiratspraxis. Man kann unter diesem Thema auch seine literarischen Werke untersuchen, vor allem die Malergeschichten. Aber auch im "Rübezahl" fließen möglicherweise seine persönlichen Erfahrungen in die Darstellung der Frauengestalten mit ein.
Der dritte Raum der Ausstellung ist ganz dem Werk von Dorothea Wüsten gewidmet. Ihre Zeichnungen, Aquarelle, Ölbilder und Keramiken aus Görlitz, Prag, London und Berlin weisen sie als eine vielseitige und eigenständige Künstlerin aus, die sicherlich mehr Aufmerksamkeit verdient.